JOBSTARTER plus
"JOBSTARTER plus" war Teil der Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung zur Stärkung der Bildungschancen und Erhöhung der Durchlässigkeit im Bildungssystem sowie Teil der Initiative "Abschluss und Anschluss - Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss".
Ziele von "JOBSTARTER plus" waren:
- Stärkung der betrieblichen Berufsausbildung
- Erschließung neuer Fachkräftepotenziale
Gefördert wurden innovative Konzepte und Dienstleistungen im Bereich der Ausbildung, durch die kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Kleinstunternehmen Fachkräfte gewinnen und sich neue Zielgruppen erschließen können. Dazu gehörte auch die Entwicklung betriebsnaher Konzepte zur Verbesserung des Übergangs von Schule in eine betriebliche Ausbildung. Die regional angelegten Projekte erprobten aktuelle berufsbildungspolitische Themen in der Praxis.
Aufbauend auf der wissenschaftlichen Begleitung der Projekte, initiierte und koordinierte der Arbeitsbereich 4.4 "Stärkung der Berufsbildung, Bildungsketten" beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) bundesweit operierende fachliche Netzwerke. Zudem spiegelte er die Ergebnisse über Publikationen und Fachveranstaltungen in die Wissenschaft und interessierte Öffentlichkeit zurück. JOBSTARTER plus-Projekte hatten insofern Modellcharakter für die jeweilige Region und transregionales Transferpotenzial für Good-Practice zugleich.
Eine Zwischenbilanz: Bis April 2021 wurden durch die Projekte ca. knapp 24.000 KMU unterstützt.