ESF-Qualifizierung im Kontext Anerkennungsgesetz (Förderprogramm IQ)

Die Richtlinie "ESF-Qualifizierung im Kontext Anerkennungsgesetz" war ein wesentlicher Bestandteil des Förderprogramms "Integration durch Qualifizierung". Ziel der Richtlinie war es, Personen mit Migrationshintergrund zu den erforderlichen Qualifizierungen zu verhelfen, die zur vollen Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen benötigt werden oder die eine bildungsadäquate Einmündung in den Arbeitsmarkt der Teilnehmer*innen ermöglichen.

Die Bausteine waren:

  • Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung
  • Qualifizierungsmaßnahmen bei reglementierten Berufen
  • Anpassungsqualifizierungen im Bereich des dualen Systems
  • Brückenmaßnahmen für Akademiker/innen
  • Vorbereitung auf die Externenprüfung bei negativem Ausgang/Prognose des Anerkennungsverfahrens

Eine Zwischenbilanz: Bis Dezember 2022 konnten rund 25.000 Teilnehmende die volle Gleichwertigkeit ihrer Abschlüsse erreichen bzw. die Voraussetzungen für eine Einmündung in den Arbeitsmarkt erfüllen.

Programmsteckbrief:

Zielgruppe
  • Personen mit Migrationshintergrund

(unabhängig vom Aufenthaltstitel), die im Rahmen des Anerkennungsverfahrens keine volle Gleichwertigkeit ihres ausländischen Berufsabschlusses erhalten haben oder noch Brückenmaßnahmen zur qualifikationsadäquaten Einmündung in den Arbeitsmarkt benötigen.

Anzahl der Projekte

258

Standorte
Laufzeit

01.01.2015 - 31.12.2022

Verantwortlich
  • Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Förderschwerpunkt

A: Förderung nachhaltiger und hochwertiger Beschäftigung und Unterstützung der Mobilität der Arbeitskräfte

Zusatzinformationen

Lo­go und Web­si­te

Kontakt

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Barbara Schmidt

Referat I6 - Grundsatzfragen
der Migrations- und Integrationspolitik

11017 Berlin

  • Tel.: 030 18 527-2034

Kontakt

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Frankenstrasse  210
90461 Nürnberg

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